Newsletter November 2024
Ein mit sieben Grad wärmerer Februar als der langjährige Durchschnitt, bescherte uns einen historisch frühen Austrieb unserer Reben. Im April hielten wir dann allerdings den Atem an, sanken doch an zwei klaren Nächten die Temperaturen nahe an oder in verschiedenen Weinregionen auch unter den Gefrierpunkt. Es zeigte sich an den Tagen darauf, dass wir verschont geblieben waren von den vieler Orts herrschenden Frostnächten.
Es blieb ein wechselhafter Sommer mit niederschlagsreichen Phasen. Die zweite Augusthälfte brachte die ersehnte Sonne und Wärme, ließ die Trauben reifen. Wir starteten die Ernte bei strahlendem Sonnenschein dieses Jahr am 12. September.
Zu Beginn der Lese freuten wir uns über viel Sonne und trotzdem kühle Nachttemperaturen. Kühle Nächte sind wichtig für die Ernte der weißen Trauben. Verbleiben die weißen Trauben auch nur kurz (6-10 Stunden) auf der Maische (die noch ungepressten, aber etwas gequetschten Trauben) stehen, damit sich möglichst viel Aroma aus der Schale und dem Fruchtfleisch im Traubensaft vor dem Keltern lösen kann. Die ideale Temperatur für die Trauben während der Maischestandzeit liegt um die 10°C. Je höher die Temperaturen in dieser Zeit, desto eher besteht die Gefahr, dass schon eine spontane Gärung vor dem Pressen einsetzt.
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